Warum SHALK
Du bist schwul, lesbisch, bi oder trans und suchtkrank und weißt genau:
Allein sein ist das letzte, was du brauchst.
SHALK NRW e.V.
Das sind homosexuelle Selbsthilfegruppen für Menschen mit Suchterkrankungen.
Bei uns geht es um mehr als nur um Sucht und Überleben. „Anders“ zusammen den Alltag packen, beraten und beraten werden, sich austauschen, alle Fragen stellen. Gemeinschaft erleben mit anderen, die erfahren sind in Sachen Sucht und schwul-lesbisches Leben. Suchtfrei feiern. Tipps für den Alltag bekommen. Nachhaken zu den Therapieerfahrungen, die andere gemacht haben. Unser Weg bietet ein „Zuhause“ voller Möglichkeiten.
Unsere Gruppen treffen sich !!
Es gilt im Moment die 3G Regel.
Das bedeutet, wir können unsere Räumlichkeiten vollumfänglich nutzen.
Alle Teilnehmer müssen geimpft, genesen oder getestet sein.
Es muss eine FFP2 oder eine medizinische Maske getragen werden.
SHALK kann der Anker in Deinem neuen Leben sein. Die Gruppe ist einfach da. Hier findest du Rat und Rückhalt. Anfangs erlebst du SHALK als Stütze. Später kann die Gruppe Ersatzfamilie sein, die Geborgenheit gibt, neue Ideen und – wenn du soweit bist – Aufgaben für Dich in der Gemeinschaft bereithält.
Egal, um welche Abhängigkeit es sich bei Dir oder Deinem Partner handelt, bei uns findest Du Menschen, die wie Du betroffen sind. Unsere Stärke ist, dass wir offen miteinander reden.
SHALK gibt es derzeit in:
- Aachen
- Bielefeld
- Dortmund
- Essen
- Duisburg (Gruppe)
- Duisburg (Angehörige)
- Duisburg (Kaffeeklatsch)
- Kleve
- Krefeld
- Köln (Montag Gruppe)
- Köln (Mittwoch Gruppe)
- Münster
Bei uns geht es in der Hauptsache um unsere Sucht. Allerdings wissen wir aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, auch über scheinbar nebensächliche Dinge zu sprechen. Denn aus Kleinigkeiten kann sich ein schwerer Rückfall entwickeln, den jeder Einzelne mit Unterstützung der Gruppe verhindern kann.
Die Gruppenabende beginnen mit einer Blitzlichtrunde, in der jeder über seine Situation sprechen kann. Für das Blitzlicht gilt: „Fasse dich kurz“, damit jeder in der Gruppe eine Chance hat, ein Thema einzubringen. Rückmeldungen sind nach dem Blitzlicht nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.
Wir verzichten bewusst auf eine Moderation durch einen Therapeuten. Bei uns steht die Selbsthilfe im Vordergrund. Kern des Gesprächs sind die eigenen Erfahrungen.