Die SHALK-STORY

Aus der eigenen Betroffenheit heraus, gründeten 1994 Knut Dehnen und sein Mann Arno Höffels-Dehnen die erste SHALK Selbsthilfegruppe in Duisburg.  

Damals stand ShAlk für „Selbsthilfe homosexueller Alkoholiker“.  Wenn zu Anfang auch nur Alkoholiker in die Gruppe kamen, änderte sich das im Laufe der Zeit. Homosexuelle Menschen mit anderen Suchterkrankungen suchten Halt und Unterstützung in und von der Gruppe.  Im Laufe der Zeit öffneten sich die SHALK-Gruppen daher für alle stofflichen und nicht-stofflichen Süchte. Ebenso spiegelte sich die zunehmende Öffnung der Community im Bereich der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt auch in den Gruppen wider. Die Gruppen standen nun allen homo- , bi- und transsexuellen Menschen mit einer Suchterkrankung zur Verfügung.

Im Jahr 2023 hat der Landesverband SHALK NRW beschlossen, keine Unterscheidung mehr zwischen bisexuell, lesbisch, schwul oder trans- oder intersexuell zu machen. SHALK ist nun ein Ort für alle queeren Menschen, die sich Orientierung, Halt und Unterstützung im Umgang mit ihrer Sucht wünschen. Seit 2024 spiegelt unser neues Design dies wider: Wir geben Orientierung, bieten einen Kompass und zeigen einen Weg aus der Sucht.